Bezirksligst HTB Halle kegelt Landesligst Gut Heil Zerbst in der ersten Runde des Landespokals raus

„Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ – Dieses uralte Sportgesetz erfuhren die Spieler von Gut Heil Zerbst gestrigen Donnerstag am eigenen Leib. Bei weit über 30 Grad in der gut besuchten Sporthalle in der Listschule kam es zu einem wirklichen Pokalfight mit dem besseren Ende für den HTB Halle.

Dabei konnte man aufgrund einer guten Trefferquote die erste Halbzeit mit 50:32 überraschend klar für sich entscheiden. Ausschlaggebend war dabei die gute mannschaftliche Defensivleistung. In der zweiten Halbzeit reagierte Zerbst mit einer deutlich aggressiveren Defense, zudem fielen beim HTB die offenen Würfe von der 3-Punktlinie nur noch selten, sodass es am Ende nochmal spannend wurde. Letztendlich konnten die Hallenser den Sieg über die Ziellinie retten und entschieden das Spiel mit 76:68 für sich.

Überragender Akteur bei den Hallensern war Flügelspieler Moritz Heckmann mit 33 Punkten. HTB-Urgestein Christian Huhn kommentierte nach dem Spiel: „Den Grundstein für das Weiterkommen haben wir bereits in der ersten Halbzeit gelegt. Dort lief der Ball nach gerade mal drei Trainingseinheiten überraschend gut und wir haben als Team hochprozentig aus dem Feld getroffen. In der zweiten Halbzeit wurden die Beine bei uns immer schwerer. Die Zerbster zeigten nach dem hohen Rückstand zur Halbzeitpause Moral und kämpften sich Stück für Stück zurück in die Partie. Am Ende konnten wir aber noch einmal letzte Kräfte mobilisieren und den Sieg über die Zielgerade retten. Fazit: Es war ein klassisches Pokalspiel, in dem wir nicht unverdient als Sieger hervorgegangen sind.“

An dieser Stelle möchte sich der HTB bei den beiden Schiedsrichtern, dem Kampfgericht (inklusive Special-Guest-24-Second-Man) und dem gegnerischen Team für das spannende Spiel bedanken.

Für den HTB spielten: Heckmann (33 Pkt.), Pfrepper (17), Huhn (14), Klimmt (6), Strutz (2), Stabenow (2), Maahs (2), Gebert, Schneider